Dringender Handlungsbedarf

Stuttgart zählt zu den staureichsten Regionen Europas:

44 Stunden verbrachten Autofahrer im Großraum Stuttgart im Jahr 2017 zu Stoßzeiten im Stau – so das Ergebnis der INRIX Traffic Scorecard 2017.

60 % aller Beschäftigten in Stuttgart sind Pendler. Ihre Zahl ist in den letzten zehn Jahren um 15 % auf 235.000 Personen gestiegen. Das zeigt die Studie der IHK Region Stuttgart.

Unter dem steigenden Verkehrsaufkommen leiden Anwohner und Verkehrsteilnehmende in der Stadt Stuttgart sowie umliegenden Gemeinden. Das Landschaftsmodell Nord-Ost-Ring kann zur Entspannung dieser Lage beitragen.

Der Nord-Ost-Ring ist im Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) mit dem Status „weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ eingestuft.

Nord-Ost-Ring als Tunnelvariante

Das Wachstum und der wirtschaftliche Erfolg der Region Stuttgart werden von starkem Verkehrsaufkommen begleitet.

Den Nord-Ost-Ring als unterirdische Tunnelvariante zu realisieren würde drei entscheidende Vorteile mit sich bringen:

Verkehrsentlastung

Mit dem Bau des Nord-Ost-Rings können signifikante Verkehrsentlastungen in Stuttgart sowie den umliegenden Gemeinden erzielt werden – beispielsweise in Remseck, Waiblingen, Fellbach und Kornwestheim.




Umweltschutz

Durch die Streckenführung unter der Erde im Tunnel sowie neuen flächensparenden Anschlüssen an das bestehende Straßennetz, bleiben wertvolle Nutz- und Naherholungsflächen erhalten.




Weniger Emissionen

Emissionen durch Schall, Abgase und Feinstaub werden entlang der vorgesehenen Streckenführung auf ein Minimum reduziert. Für Gemeinden nördlich und südlich der Trasse entstehen gar keine zusätzlichen Lärmbelastungen.